Bunt und lustig ging es zu beim Musiktheater „Die kleine Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, mit dem die „Kölner Opernkiste“ in der Turnhalle der Grundschule gastierte.

Die Brendlorenzer Grundschüler sowie die Mädchen und Jungen des städtischen und des Kindergartens St. Josef und auch ihre Lehrer und Betreuer – die Zuschauer des Stückes – erlebten ein echtes Mitmachtheater, in das sie von den Schauspielern aktiv eingebunden wurden. Da wurde Lehrerin Astrid Dömling schnell zur Königin der Nacht, die Tamino (Jung-Kee An), dessen Zauberflöte ihn vor Gefahren beschützt, vor einer wilden Schlange rettet und drei der Kinder kurzerhand zu den „Knaben“, die ihm den Weg nach Hause weisen.

An mehreren Stellen wurden die jungen Opern-Zuschauer auch direkt zum mitsingen oder –sprechen aufgefordert, beispielsweise, um dem lustigen Vogelfänger Papageno (Stefan Mosemann) oder der entführten Pamina (Christine Léa Meier) zu helfen oder sie zu unterstützen. Immer wieder gingen die Schauspieler auch direkt ins Publikum und bezogen die Zuschauer in die Aufführung mit ein. Vor Beginn des eigentlichen Stückes hatte Stefan Mosemann, Mitinhaber der „Kölner Opernkiste“ – sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder direkt und vor Ort für das Thema „Oper“ zu begeistern – den jungen Zuschauern spielerisch noch die verschiedenen in Opern vorkommenden Stimmlagen Sopran, Tenor und Bariton erläutert.

Den Kindern und auch den zuschauenden Erwachsenen schien das Stück gefallen zu haben, denn sie belohnten die Akteure nach ihrer gelungenen Vorstellung mit viel Applaus.